Freitag, 2. Mai 2014

„Tscherrretetet“.

„Tscherrretetet!!", tönt es warnend über mir in der hohen alten Kiefer. Ich blicke überrascht nach oben. Eine kleine Blaumeise sitzt wachend in der Nähe. Eine zweite Meise hüpft etwas entfernt von mir durch die Kieferäste. In ihrem Schnabel hält sie eine Mahlzeit für ihre Kleinen bereit. Blinzelnd beäugen mich ihre kleinen Äuglein bis sie beschließt ich bin kein Feind. Schnell hüpft sie über den Ast zu unserem Meisenkasten. Aufgeregt kann man die Jungen betteln hören. Mit einer kleinen Flatterung verschwindet die hübsche Blaumeise in dem runden Loch des Kastens. Dann hört man nichts mehr, die Beute wurde wohl verteilt. Grinsend beobachte ich wie die Meise wieder auf Beutejagd geht und höre, wie die Kleinen wieder laut piepsend Futter einfordern. Ach, wie schön! Und ich hatte schon gedacht, unser Meisenkasten wäre leer geblieben.

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